-
25.11.1536
Zur Zeit der Reformation wird die letzte katholische Pfarrei in Windecken aufgekündigt; letzter Pfarrer war Paul Scheffer.
-
1945
Nach dem Ende des 2. Weltkrieges leben noch 2 katholische Familien in Windecken; sie werden durch die Pfarrei „St. Bonifatius” in Butterstadt betreut.
-
Frühjahr 1946
Die ersten Heimatvertriebenen kommen nach Windecken, Ostheim, Eichen, Erbstadt und Roßdorf, darunter auch Dechant Franz Mayer aus Johannistal.
-
01.10.1946
Dechant Franz Mayer übernimmt als Seelsorgebezirk die Orte Windecken, Ostheim, Eichen, Erbstadt, Roßdorf, Kilianstädten, Ober- und Niederdorfelden, Gronau; der Seelsorgebezirk untersteht weiterhin der Pfarrei in Butterstadt.
-
1946 – 1956
Die Gottesdienste werden in den evangelischen Kirchen abgehalten.
- 1950
Änderung des Seelsorgebezirks: Es verbleiben die Orte Windecken, Ostheim, Eichen, Erbstadt und Roßdorf, sie gehören weiterhin zur Pfarrei „St. Bonifatius” in Butterstadt
- 1955 – 1956
Bau der ersten katholischen Pfarrkirche in Windecken in der Lindenstraße 3
- 04.09.1955
Grundsteinlegung durch Prälat Hauser
- 13.05.1956
Kirchenweihe durch Domkapitular Hünstiger;
sie erhält den Namen „Maria von der Immerwährenden Hilfe” - 15.03.1959
Die Mutterkirche „St. Bonifatius” in Butterstadt wird Filialkirche der Pfarrkuratie „St. Familia” in Bruchköbel.
- 01.10.1965
Bildung der selbständigen Kirchengemeinde und Pfarrkuratie „Maria von der Immerwährenden Hilfe”, bestehend aus der Stadt Windecken und den Gemeinden Ostheim, Eichen, Erbstadt und Roßdorf;
gleichzeitig geht das Kirchengrundstück in der Lindenstraße 3 in das Eigentum der neuen Kirchengemeinde über. - Dez. 1965
Wahl des ersten Kirchenvorstandes (das Gremium wurde später in Verwaltungsrat umbenannt)
- 31.03.1967
Dechant Mayer verlässt nach 21 Jahren die Pfarrgemeinde.
- 01.04.1967
Pfarrer Konrad Graf übernimmt die Pfarrgemeinde.
- Sept. 1968
Kauf des Wohnhauses (Baujahr 1956) der Geschwister Mayer in der Lindenstraße 1; Renovierung und Umbau zum Pfarrhaus
- 30.09.1969
Pfarrer Graf verlässt nach 2 Jahren die Kirchengemeinde.
- 01.10.1969
Pfarrer Dieter Lucas wird sein Nachfolger
- 01.01.1970
Windecken, Ostheim, Eichen und Erbstadt werden in die Stadt Nidderau eingemeindet, ebenso die Gemeinde Heldenbergen;
dies hat zur Folge, dass durch die Stadt Nidderau eine Grenze zwischen dem Bistum Mainz und dem Bistum Fulda verläuft. - Juli 1971
Wahl des ersten Pfarrgemeinderates
- Mai 1974
Beschluss des Verwaltungsrates die alte Kirche wegen der aufgetretenen Schäden abzureißen und eine Neue zu bauen
- 06.11.1975
Pfarrer Lucas verlässt nach 6 Jahren die Pfarrgemeinde.
- 07.11.1975
Pfarrer Johannes Stadler kommt nach Windecken.
- 01.05.1976
Die Katholiken aus Roßdorf scheiden aus der Pfarrkuratie „Maria von der Immerwährenden Hilfe” aus und gehören nun zur Pfarrei „St. Familia” in Bruchköbel.
- 1974 – 1985
Planungsphase des Kirchenneubaus:
Sieger des Planungswettbewerbs wird Architekt Dipl. Ing. Florian Leitl aus Würzburg, er übernimmt die Bauausführung, die bildhauerischen Arbeiten werden an den Bildhauer Hans Karl Burgeff aus Köln und die Fenstergestaltung an den Künstler Paul Corazolla aus Berlin vergeben - 08.05.1985
Abriss der alten Kirche;
die katholische Kirchengemeinde genießt nun wieder Gastrecht in den evangelischen Kirchen Nidderaus - 20.10.1985
Grundsteinlegung der neuen Kirche, die über den ebenfalls neuen Gemeinderäumen errichtet werden soll
- 20.12.1985
Richtfest der neuen Kirche
- 28.09.1986
Fertigstellung des Pfarrsaales und der Gruppenräume
- 14.11.1986
Glockenguss in der Karlsruher Glockengießerei
- 01.01.1987
die Pfarrkuratie „Maria von der Immerwährenden Hilfe” im Stadtteil Windecken der Stadt Nidderau wird zur Pfarrei erhoben
- 21.02.1987
Glockenweihe durch Weihbischof Johannes Kapp
- 24.05.1987
Kirchenweihe durch Erzbischof Dr. Dr. Johannes Dyba
- Sept – Okt. 1996
Aufbau und Inbetriebnahme der Orgel,
erbaut durch die Firma Klais, Bonn; registriert als Opus 1748 - 2001
Aus dem seit 1995 bestehenden Projektchor gründet sich der Ave-Eva-Chor unter Leitung von Beate Schalkowski
- 31.07.2001
Pfarrer Stadler verabschiedet sich nach 26 Jahren in den Ruhestand.
- 01.08.2001
Pfarrer Jürgen Heldmann wird neuer Gemeindepfarrer.
- Dez. 2001
Die neue vom Bildhauer Burgeff gestaltete Krippe wird aufgestellt.
- 27.11.2006
Der Pastoralverbund „St. Maria Niddertal” wird errichtet und umfasst:
– die Pfarrkuratie „St. Maria Hilfe der Christen”, Niederdorfelden
– die Pfarrei „Christkönig”, Schöneck/Kilianstädten
– die Pfarrei „Maria von der Immerwährenden Hilfe”, Nidderau - 15.10.2010
Der Pastoralverbund „St. Bonifatius Bruchköbel – Niddertal” wird errichtet, zu den Verbundgemeinden von „St. Maria Niddertal” kommen noch die Pfarrgemeinden „Erlöser der Welt” und „St. Familia” in Bruchköbel hinzu
- Mai 2011
Erneuerung des Außenanstrichs der Pfarrkirche
- 31.07.2011
Pfarrer Heldmann wechselt nach 10-jähriger Tätigkeit in die Pfarrei „St. Familia”, Bruchköbel.
- 01.08.2011
Pfarrer Thorsten Kremer übernimmt die Pfarrgemeinde.
- Mai 2012
Unsere Pfarrgemeinde feiert ihr 25-jähriges Kirchweihjubiläum:
Pontifikalamt mit Bischof Algermissen an Christi Himmelfahrt - 30.06.2015
Pfarrer Thorsten Kremer verlässt nach knapp vier Jahren die Gemeinde und wechselt nach Fulda-Gläserzell.
- 15.08.2015
Pfarrer Dr. Ifeanyi Emejulu nimmt seinen Dienst in unserer Pfarrgemeinde auf.